OBI. Primus Sonvilla, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Tschwarzen, lud kürzlich zur Jahreshauptversammlung ins örtliche Rüsthaus ein. Nach einem umfassenden Rückblick fanden auch zahlreiche Ehrungen, Beförderungen und Auszeichnungen statt.
Geehrt wurden für 40 Jahre verdienstvolle Tätigkeiten auf dem Gebiet des Feuerwehrwesen: HFM Josef Fischer. Für 50 Jahre: EHBI Gabriel Feing und HFM Willibald Leitner. Zudem lobte man Reinhold Dorighi, Julian Hinteregger, Elias Sonvilla, Peter Altenberger und David Tschernitz an. Kommandant-Stv. Thomas Pernig wurde zudem zum Ausbildungs-beauftragten in der Feuerwehr ernannt.

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Der Feldkirchner Faschingsklub lud am Faschingssonntag (11. Feber) zum Kindermaskenball in den Stadtsaal ein. Eine fröhlich-bunte Schar folgte der Einladung. „Große“ und „kleine“ Dinos, Igel, Ärzte, 80er Oldies, Polizisten, Prinzen und Prinzessinnen, Hexen, Zauberer… schwangen am Parkett das Tanzbein. Die kleinen Faschingsnarren genossen das herzhaft-süße Buffet aus Krapfen, belegten Brötchen, Punch-Kräpfchen & Co. Für ein umfangreiches Animationsprogramm mit lustigen Spiele und Unterhaltung sorgte auch Kinderinsel-Chefin Andrea Durnthaler-Gruber. Wie immer war auch heuer wieder der Eintritt frei. Adabei war das Landes-Prinzenpaar Prinzessin Elisabeth, die Erste und Einzige, Sommer mit ihrem Prinz Aurelius, Christian Sommer.

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Feldkirchen machte seinem heurigen Titel als „Faschings-Landeshauptstadt von Kärnten“ alle Ehre. Mit einem fulminanten, bunt-fröhlichen und langen Faschingsumzug verabschiedeten Tausende von Zuschauer:innen die närrische Zeit in der Tiebelstadt. Feldkirchens Faschingsklub Präsident Peter Kowal und Umzugsorganisator Rudolf Nagelschmied konnten sich über 30 schmucke Wägen und viele verkleidungs-kreative Fußgruppen von Sportvereinen, Wirtschaftsbetrieben & sozialen Einrichtungen freuen, die durch die Innenstadt zockelten und süße Geschenke in die närrische Schar warfen. Und auch lautstark für mehr Personal warben (Wagen der Diakonie Waiern). Jedes Oldtimer-Herz schlug zudem beim Anblick des alten Traktors (BJ 1934) von Hans Freithofnig, der den „Nudelbacher“ Anhänger zog, höher.
Angeführt wurde der Umzug übrigens von Landeshauptmann Peter Kaiser, Landesfaschingspräsidenten Bruno Arendt, Feldkirchens Faschingspräsidenten Peter Kowal und vom Landesprinzenpaar Elisabeth „die Erste und Einzige“ & Christian „Aurelius“ Sommer. Bei der Endstation, dem Feldkirchner Hauptplatz, wurde dann der Stadtschlüssel von Faschingspräsident Peter Kowal wieder an Bürgermeister Martin Treffner überreicht.

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Anfang Feber fand die Jahreshauptversammlung der FF Feldkirchen im örtlichen Rüsthaus statt. Kommandant Fritz Nusser konnte viele Kamerad:innen und Ehrengäste begrüßen. Unter den Ehrengästen: Bürgermeister Martin Treffner, Vizebürgermeisterin Isabela Breiml, die Stadträte Helmut Kraßnig und Herwig Engl (beide Mitglieder der Feuerwehr Feldkirchen) sowie das Bezirksfeuerwehrkommando mit BFK Ludwig Konrad. Adabei waren auch Vertreter der befreundeten Einsatzorganisationen und Behörden mit Bezirkshauptmann-Stv. Robert Derhaschnig, Polizei-Chefinspektor Michael Haas & Oberst Erich Londer, Zivilschutz-Gemeindeleiter Andreas Fugger, Bezirksrettungskommandant Christian Petautschnig & Rotes Kreuz Bezirksstellenleiter Gerhard Mainhard, ÖWR-Einsatzstellenleiter Ernst Zaiser sowie das Kommando der benachbarten Stützpunkt-1-Feuerwehr St. Veit an der Glan, vertreten durch HBI Markus Korath, OBI Jürgen Kugi und EBI Werner Kropiunig.
Im vergangenem Kalenderjahr rückte die Freiwillige Feuerwehr Feldkirchen zu 181 Einsätzen (44 Brandeinsätze, 137 Technische Einsätze), mit insgesamt 2.332 Einsatzstunden aus. Dabei konnten 24 Personen und vier Tiere gerettet bzw. aus ihrer misslicher Lage befreit werden. Mit den acht Fahrzeugen, dem Teleskoplader und den zwei Booten wurden über 3.100 Einsatz- und rund 4.100 Übungskilometer unfallfrei zurückgelegt. Für Aus- und Weiterbildungen investierten die Florianijünger rund 10.700 Stunden.
Natürlich gab es auch wieder zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen. Ehrenzeichen erhielten: Alexander Nusser (25-jährige Tätigkeit), Othmar Wurmitsch (40-jährige Tätigkeit), Balthasar Nusser (50-jährige Tätigkeit). Das „Bundeseinheitliche Leistungsabzeichen in Gold“ erhielten Peter Felsberger, Manuel Plieschnegger & Gastmitglied Michael Novak. Neu aufgenommen wurden: Daniel Kosian (bisher Gastmitglied) sowie Karl-Heinz Huber. Als Gastmitglieder aufgenommen wurden: Peter Huber-Duhs, John-Marco Subecz. Beförderungen zum Oberfeuerwehrmann: Manfred Leingruber, Adreano Zambelli. Zum Hauptfeuerwehrmann: Dietrich Regenfelder. Zum Bewerter für FW-Jugendbewerbe: Peter Herbert Felsberger. Ärmelstreifen erhielten: Peter Herbert Felsberger & Daniel Kosian (15 Jahre), Bernd Rasch (30 Jahre), Manfred Buxbaum (35 Jahre), Karl-Heinz Huber & Wolfgang Rasch (40 Jahre).
Die Freiwillige Feuerwehr Feldkirchen zählt aktuell 54 aktive Kameraden, 15 Gast- & acht Reserve-Mitglieder und neun Altkameraden.

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Am 4. Feber lud die Freiwillige Feuerwehr St. Ulrich unter Kommandant Hartwig Hainzer zur Jahreshauptversammlung in den Turnsaal der örtlichen Volksschule ein, um das letzte Jahr Revue passieren zu lassen. Als Ehrengäste konnten u.a. Bgm. Martin Treffner, Feuerwehr-Stadtrat Helmut Kraßnig, Stadtrat Christoph Gräfling, Bezirksfeuerwehrkommandant Ludwig Konrad, Abschnittsfeuerwehrkommandant Fritz Nusser, Gemeindefeuerwehrkommandant-Stv. Thomas Proprentner sowie Zivilschutz-Gemeindeleiter Andreas Fugger und Bezirkshauptmann-Stv. Robert Derhaschnig begrüßt werden.
„Die anfallenden Anforderungen an eine Feuerwehr sind im ständigen Umschwung und ändern sich stetig. Hatte die Feuerwehr vor Jahrzehnten noch die Aufgabe der Brandbekämpfung und Brandverhütung, so sind es heutzutage hauptsächlich Einsätze im technischen Bereich und Einsätze bei Großschadensstellen“, so Kdt. Hainzer in seinem Bericht. So verwundert es nicht, dass von den insgesamt 34 Einsätzen, lediglich drei Brandeinsätze dabei waren. Der Rest viel u.a. auf Überschwemmungen, Unwettereinsätze mit Pumparbeiten sowie Verkehrsunfälle. Die Kamerad:innen der FF St. Ulrich leisteten rund 5.000 Gesamtstunden im Jahr 2023.

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